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Blaulicht Schlag gegen Drogenhandel: 20 Kilo verbotene Substanzen bei Durchsuchungen gefunden

Der Polizeiinspektion Magdeburg ist ein erheblicher Schlag gegen den lokalen Drogenhandel gelungen.

26.06.2022, 10:19
Den Ermittlern in Magdeburg ist ein Schlag gegen den lokalen Drogenhandel gelungen.
Den Ermittlern in Magdeburg ist ein Schlag gegen den lokalen Drogenhandel gelungen. Foto: Polizeiinspektion Magdeburg

Magdeburg (vs) - Dem Ermittlungserfolg vorausgegangen waren intensive Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats im Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Magdeburg. Im Ergebnis dieser Ermittlungen erließ das Amtsgericht Magdeburg Durchsuchungsbeschlüsse gegen insgesamt acht Tatverdächtige im Alter von 20 bis 34 Jahren, die in den Abendstunden des 24. Juni in einer konzertierten Aktion gleichzeitig vollstreckt wurden.

Insgesamt wurden elf Objekte in Magdeburg und im Salzlandkreis durchsucht. Bei den Durchsuchungen konnten unter anderem Bargeldbeträge im fünfstelligen Euro-Bereich, knapp über 20 Kilogramm verschiedener illegaler Betäubungsmittel (unter anderem Cannabis, Kokain und Amphetamin) sowie mehrere einhundert Tabletten aufgefunden und beschlagnahmt werden.

Ein Beutel mit Cannabis, gefunden in Sachsen-Anhalt.
Ein Beutel mit Cannabis, gefunden in Sachsen-Anhalt.
Foto:  Polizeiinspektion Magdeburg

Vier tatverdächtige Männer im Alter von 20, 22, 27 und 34 Jahren wurden wegen des dringenden Tatverdachts des gewerbsmäßigen unerlaubten Handels mit illegalen Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zunächst vorläufig festgenommen. Im Zuge der Vorführung beim Amtsgericht Magdeburg am heutigen Nachmittag wurde die Haft gegen den 27-Jährigen bestätigt, welcher im Anschluss in die JVA Burg verbracht wurde. Die Festnahmen gegen die drei anderen Tatverdächtigen wurden gegen Auflagen zunächst aufgehoben. Die Ermittlungen dauern derzeit an.

An den Exekutivmaßnahmen waren neben Beamten der Polizeiinspektion Magdeburg auch Kräfte der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau, der Polizeiinspektion Zentrale Dienste sowie Spezialeinheiten des LKA Sachsen-Anhalt beteiligt, so die Polizei in einer Pressemitteilung.