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Mit Messer gedroht Zog jugendliche Gruppe raubend durch Magdeburg? - Polizei stellt Verdächtige

Die Polizei prüft, ob Teile einer Gruppe Jugendlicher mit Glasflasche und Messer bewaffnet durch Magdeburg gezogen sind und dabei nicht nur Menschen bedroht, sondern sie auch beraubt haben.

19.04.2023, 15:53
Eine Gruppe Jugendlicher steht im Verdacht, raubend und drohend durch Magdeburg gezogen zu sein. Die Polizei ermittelt in dem Fall. Symbolbild:
Eine Gruppe Jugendlicher steht im Verdacht, raubend und drohend durch Magdeburg gezogen zu sein. Die Polizei ermittelt in dem Fall. Symbolbild: dpa

Magdeburg (vs) - Gleich drei Mal kam die Polizei am Dienstagabend im Bereich Magdeburg-Reform wegen einer kriminellen Gruppe zum Einsatz. Dies geht aus einer Mitteilung der Beamten hervor.

Demnach wurde zunächst ein Jugendlicher an der Straßenbahnhaltestelle „Freibad Süd“ durch zwei jugendliche Tatverdächtige unter Bedrohung durch eine Glasflasche seiner Kleidung und seines Mobiltelefons beraubt. Später sollen in der Arnold-Zweig-Straße drei Tatverdächtige mit ähnlicher Personenbeschreibung mit Messern die Herausgabe von Bargeld bei einem Erwachsenen gefordert haben. Der Erwachsene wehrte sich allerdings und konnte fliehen, wie es heißt. 

Schließlich wurde die Polizei offenbar abermals verständigt, nachdem eine Gruppe von Jugendlichen ein Straßenschild im Holunderweg beschädigt haben sollte. Ein Erwachsener soll dabei eingegriffen haben und wurde anschließend körperlich attackiert. Diesmal stieß die Polizei auf eine Gruppe von sechs Jugendlichen.

Aufgrund der zuvor bekannt gewordenen Personenbeschreibungen sei nicht auszuschließen, dass einzelne Jugendliche aus dieser Personengruppe auch an den beiden Taten zuvor beteiligt waren, heißt es. Die Polizei ermittelt in der Sache.