1. Startseite
  2. >
  3. Blaulicht
  4. >
  5. Pfefferspray nach Streit an Schule in Halle: Kinder verletzt, Unterrichtsausfall

Streit unter Mädchen eskaliert Pfefferspray versprüht! 20 verletzte Kinder an Sekundarschule Am Fliederweg in Halle

Ein Mädchen hat am Dienstagmorgen nach einem heftigen Streit Pfefferspray in ein Klassenzimmer versprüht. Im Gebäude der Sekundarschule Am Fliederweg in Halle wurden dabei etwa 20 Kinder verletzt.

Von MZ/mv/DUR/us Aktualisiert: 10.09.2024, 15:38
Ein Schulstreit zwischen zwei Mädchen ist an der Sekundarschule Am Fliederweg in Halle eskaliert.
Ein Schulstreit zwischen zwei Mädchen ist an der Sekundarschule Am Fliederweg in Halle eskaliert. Foto: Marvin Matzulla

Halle (Saale). - Zu einem Schulstreit mit mehreren Verletzten ist es am Dienstagmorgen gegen 10.30 Uhr an der Sekundarschule "Am Fliederweg" in der Budapester Straße in Halle gekommen. Dies bestätigt die Polizei auf Nachfrage.

Streit an Schule in Halle eskaliert: Mädchen versprüht Pfefferspray

Demnach ist ein Streit unter zwei Schülerinnen eskaliert. Eines der Mädchen soll nach dem heftigen Streit in einem Klassenraum Pfefferspray "oder eine ähnliche Substanz" versprüht haben, so die Polizei. Genauere Informationen zum Alter der Mädchen oder der anderen Betroffenen liegen derzeit noch nicht vor. 

An der Sekundarschule Am Fliederweg in Halle wurde Pfefferspray versprüht.
An der Sekundarschule Am Fliederweg in Halle wurde Pfefferspray versprüht.
Foto: Marvin Matzulla

Durch die Pfefferspray-Wolke wurden offenbar etwa 20 Kinder und Jugendliche verletzt. Zum Schweregrad der Verletzungen könnten derzeit noch keine Angabe gemacht werden, so die Polizei weiter. Die Betroffenen werden nun vom Rettungsdienst betreut.

Unterrichtsausfall nach Pfefferspray-Einsatz an Schule in Halle

Der Unterricht wurde nach bisherigen Informationen für heute beendet. Alle Kinder wurden nach Hause geschickt. Das Schulhaus muss belüftet werden.

Auch am Mittwoch soll die Polizei noch vor Ort sein. Ein Regionalbereichsbeamter mit dem Schwerpunkt der Jugendprävention, Schulprävention und Kindergartenprävention sei dann in der Schule im Einsatz, so die Polizei.

Die Ermittlungen seien eingeleitet worden und dauern an.