Blaulicht Geldwechselbetrug in Salzwedel aufgefallen - Polizei gibt Tipps zur Prävention
In einem Supermarkt kam es in Salzwedel zu einem Betrug. Zwei Frauen haben mit Geldwechseltricks 150 Euro erbeutet.

Salzwedel (vs) - In einem Supermarkt in Salzwedel kam es bereits am 9. Juli zu einem Geldwechselbetrug. Im Mittelpunkt: zwei südländisch aussehende Frauen im Alter von um die 25 Jahren.
Diese sprachen eine Kassiererin an, ob diese drei 100-Euro-Scheine in sechs 50-Euro-Scheine wechseln könne. Dies tat die Kassiererin. Anschließend entschieden sich die Frauen um und wollten plötzlich lieber 20-Euro-Scheine. Dies lehnte die Kassiererin ab und verlangte ihrerseits einen Rücktausch, wobei sie die 100-Euro-Scheine aushändigte und 50-Euro-Scheine zurückbekam. Noch bevor sie die Vollzähligkeit nachprüfen konnte, verließen die Frauen eiligst den Markt. Beim Nachzählen hatte die Kassiererin dann nur drei von sechs 50-Euro-Scheinen erhalten und wurde somit um 150 Euro betrogen. Eine der Frauen wurde als korpulent mit dunklen Haaren bis zum Hals, bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einem weiß-schwarzen Rock beschrieben. Die zweite Frau konnte nicht näher beschrieben werden. Beide Frauen sollen gut Deutsch, aber mit einem Akzent, gesprochen haben. Zeugen werden gebeten sich im Polizeirevier Salzwedel (03901 8480) zu melden.
Grundsätzlich kann es nicht nur in Supermärkten passieren, dass man an Wechselgeldbetrüger gerät. Auch in Wohngebieten, Fußgängerzonen oder auf Parkplätzen kann man angesprochen werden. Wenn Sie als hilfsbereiter Mensch Fremden dennoch Geld wechseln möchten, halten Sie Abstand, damit der Bittsteller nicht in ihrer Geldbörse „beim Suchen hilft“. Seien Sie misstrauisch, wenn immer wieder neue Wechselwünsche hervorgebracht werden. Geben Sie das Wechselgeld erst dann heraus, wenn sie zuvor den wechselnden Betrag erhalten haben. den auch, und dann wie erst jetzt bekannt wurde