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Verkehrssicherheit Polizei: Schwerpunktkontrollen zum neuen Bußgeldkatalog in Salzwedel und Stendal

Mit dem neuen Bußgeldkatalog traten einige Verschärfungen in Kraft: Nun kontrollierte die Polizei im Altmarkkreis und im Landkreis Stendal verstärkt die Einhaltung der Regeln.

10.12.2021, 13:22
Die Regionalbereichsbeamten Henry Rosner (Polizeihauptkommissar) und Lutz Richter (Polizeihauptmeister) auf Fußstreife in der Gardelegener Innenstadt.
Die Regionalbereichsbeamten Henry Rosner (Polizeihauptkommissar) und Lutz Richter (Polizeihauptmeister) auf Fußstreife in der Gardelegener Innenstadt. Foto: Polizei

Salzwedel/Stendal (vs) - Polizisten der Polizeireviere im Altmarkkreis Salzwedel und Landkreis Stendal kontrollierten am Donnerstag (9. Dezember) Verkehrsteilnehmer mit besonderem Blick auf den neuen Bußgeldkatalog. Dieser sieht höhere Verwarn- und Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen und Parkverstöße vor.

"Ziel ist es, hierdurch die Verkehrssicherheit vor allem von Fußgängern und Radfahrern zu erhöhen", heißt es aus der Pressestelle der Polizei in Salzwedel. An den Kontrollen in der westlichen Altmark waren auch Mitarbeiter der Ordnungsämter der Städte beteiligt.

Insgesamt konnten die Ordnungshüter im Altmarkkreis 17 Verstöße festgestellen (14 Autofahrer, zwei Fahrradfahrer). Kontrolliert wurden insgesamt 139 Fahrzeuge, darunter fünf Fahrradfahrer und zwei Lkw. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle vor der Perver-Grundschule in Salzwedel nahmen die Beamten 45 Fahrzeuge ins Visier. "Erfreulicherweise hielten sich im Zeitraum von 7 bis 8 Uhr alle Fahrer an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h", teilt die Polizei mit.

In Kalbe und Klötze gab es am Kontrolltag gemeinsame Fußstreifen von einer Vertreterin des Ordnungsamtes und den jeweiligen Regionalbereichsbeamten.

Mehr mündliche Verwarnungen

Auch im Landkreis Stendal wurde der Schwerpunktkontrolltag durchgeführt. Dabei sei der Fokus auf Geschwindigkeitsverstöße, Halte- und Parkverstöße, das Verursachen von unnötigem Lärm im Straßenverkehr sowie auf Handy- und Gurtverstöße gesetzt worden, teilt die Polizei mit.

"Um die Vorweihnachtsstimmung nicht kaputt zu machen, wurde ein hoher Wert auf die Kommunikation mit den Verkehrsteilnehmern gelegt", teilen die Beamten mit. So sei bei Einsicht der Verkehrsteilnehmer mehr auf mündliche Verwarnungen gesetzt worden, "anstatt bei Verstoß ein Bußgeld zu erheben".  Insgesamt wurden mehr als 330 Fahrzeuge kontrolliert und 28 Verstöße geahndet.