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Beziehungsstreit Bei Festnahme in Weißenfels: Polizei-Spezialeinheit erschießt Rottweiler

Bei einem Einsatz einer Spezialeinheit der Polizei in Weißenfels haben die Beamten am Sonntagmorgen einen Hund erschossen. Der Besitzer des Tieres wurde vorläufig festgenommen.

Aktualisiert: 27.06.2022, 12:02
Beamte einer Polizei-Spezialeinheit haben bei einem Einsatz in Weißenfels einen Hund erschossen.
Beamte einer Polizei-Spezialeinheit haben bei einem Einsatz in Weißenfels einen Hund erschossen. Symbolfoto: Jan Woitas/dpa

Weißenfels/MZ - Beim Einsatz einer Spezialeinheit der Polizei in der Naumburger Straße in Weißenfels haben die Beamten den Hund des Tatverdächtigen erschossen. Bei dem Tier handelt es sich um einen Rottweiler, teilte die Polizei mit. Der 30-jährige Mann sei bei der Aktion am Sonntagmittag vorläufig festgenommen worden.

Den Angaben zufolge hatte der Mann zuvor in der Nacht zu Sonntag vor einem Wohnhaus in der Lutherstraße eine Vorrichtung platziert, „welche augenscheinlich dazu dienen sollte, Menschen oder Sachen zu schädigen“, wie die Polizei mitteilte. Spezialkräfte hätten den Gegenstand inspiziert und festgestellt, dass von diesem keine Gefahr ausgeht.

Um was für eine Vorrichtung es sich handelte, ließen die Beamten zunächst offen. Wie es hieß, habe es im Vorfeld einen Beziehungsstreit gegeben. Die Ermittlungen dauern an.