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Blaulicht Wohnhaus in Havelberg evakuiert: Bewohner müssen nach Brand in Notunterkünfte

Fünfzehn Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Havelberg mussten die Nacht in Notunterkünften verbringen. Auslöser war ein Kellerbrand mit dichter schwarzer Rauchentwicklung, der ein Entkommen zunächst unmöglich machte.

05.05.2022, 11:17
Zu einem Brand ist es in Havelberg in der Altmark gekommen. Daraufhin wurde das Haus evakuiert. Fünfzehn Bewohner mussten die Nacht in Notunterkünften verbringen. Foto:
Zu einem Brand ist es in Havelberg in der Altmark gekommen. Daraufhin wurde das Haus evakuiert. Fünfzehn Bewohner mussten die Nacht in Notunterkünften verbringen. Foto: Polizei Stendal

Havelberg (vs) - Zu einem Brand in einem Wohnhaus ist es in der Nacht zum Donnerstag in Havelberg gekommen. Dies teilte das zuständige Polizeirevier in Stendal mit.

Demnach stellten die Hausbewohner kurz vor Mitternacht im Mehrfamilienhaus im Oberfelder Weg eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Aufgrund des schwarzen Rauches war ein Verlassen des Mehrfamilienhauses für die Mieter nicht möglich. Insgesamt mussten 15 Personen mittels Drehleiter durch die Feuerwehr evakuiert werden.

Die Brandausbruchstelle konnte in einem Kellerabschnitt des Mehrfamilienhauses festgestellt werden. Die Brandursache ist zum jetzigen Kenntnisstand unklar. Die Wohnungen sind vorerst nicht bewohnbar, die Mieter wurden in Notunterkünften untergebracht. Verletzt wurde niemand.

Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von ungefähr 100.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.