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Schiffsunfall Zwischen Aken und Steutz: Sportboot kracht in Fähre - Betrieb unterbrochen

Ein Unfall hat am frühen Mittwochmorgen die Elbfähre zwischen Steutz und Aken gestoppt. Nun ist die Fähre bei Aken wieder in Betrieb.

Aktualisiert: 29.05.2024, 12:31
Die Elbfähre war bei Aken nach einem Unfall außer Betrieb.
Die Elbfähre war bei Aken nach einem Unfall außer Betrieb. Foto: Thomas Kirchner

Aken/DUR. - Zu einem Unfall ist es am frühen Mittwochmorgen an der Elbfähre zwischen Steutz und Aken gekommen, wie die Polizei meldet.

Demnach war um 5.20 Uhr ein betrunkener Sportbootführer aus dem Akener Hornhafen auf der Wasserstraße Elbe unterwegs, als zum gleichen Zeitpunkt die Gierseilfähre Aken vom Steutzer Ufer zum südlichen Ufer übersetzte. Daraufhin habe der Sportbootfahrer die Kontrolle über seine Maschine verloren und sei in die Fähre gekracht. Das Sportboot sei abgetrieben und habe sich am südlichen Ufer festgesetzt, heißt es. 

Zum Zeitpunkt des Zusammenpralls befanden sich vier Menschen an Bord der Fähre, von denen keiner verletzt wurde.  Nach dem Unfall wurde der Fährbetrieb unterbrochen, konnte aber nach einer Stunde wieder aufgenommen werden.

Die Polizei ermittelt gegen den Sportbootfahrer wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs.