1. Startseite
  2. >
  3. Deutschland & Welt
  4. >
  5. Deutschland
  6. >
  7. Wahlen: Bürgermeisterbewerber gehen in Stichwahl

Wahlen Bürgermeisterbewerber gehen in Stichwahl

Von dpa Aktualisiert: 19.09.2022, 14:07
Ein Wähler wirft in einem Wahllokal seinen Stimmzettel in die Wahlurne.
Ein Wähler wirft in einem Wahllokal seinen Stimmzettel in die Wahlurne. Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Perleberg/Senftenberg - Nach der ersten Runde der Bürgermeisterwahlen in Perleberg und Senftenberg müssen sich in beiden Städten die beiden jeweils bestplatzierten Bewerber am 9. Oktober einer Stichwahl stellen.

In Perleberg, Kreisstadt des Landkreises Prignitz im Nordwesten Brandenburgs, wird es einen Stichentscheid zwischen Thomas Domres (Die Linke) und dem Kandidaten von CDU und FDP, Axel Schmidt, geben. Domres kam nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis auf 1571 Stimmen (32,7 Prozent), Schmidt auf 1443 Stimmen (30,0 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 47,8 Prozent.

Im Frühjahr hatte die bisherige Bürgermeisterin Annett Jura (SPD) nach einem Wechsel ins Bundesbauministerium ihr Amt niedergelegt. Daher war eine Neuwahl notwendig, zu der insgesamt fünf Kandidatinnen und Kandidaten angetreten waren.

Auch in Senftenberg kommt es am 9. Oktober zur Stichwahl. In der Kreisstadt von Oberspreewald-Lausitz an der Grenze zu Sachsen lieferten sich unter den insgesamt sechs Kandidaten die SPD-Bewerberin Nadine Hönicke und Andreas Pfeiffer von der CDU ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Hönicke erreichte laut dem vorläufigem amtlichen Endergebnis 2776 Stimmen (30,2 Prozent), Pfeiffer kam auf 2619 Stimmen (28,5 Prozent). Hier gingen 47 Prozent der Wahlberechtigten zur Abstimmung.

Der bisherige Bürgermeister Andreas Fredrich (SPD) hatte im Herbst vergangenen Jahres seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur angekündigt. Er wolle für jüngere Bewerber Platz machen, sagte er zur Begründung.