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Landtagswahl FDP richtet sich auf außerparlamentarische Arbeit ein

Von dpa Aktualisiert: 10.10.2022, 12:46
Stefan Birkner, Spitzenkandidat der FDP, gibt ein Interview.
Stefan Birkner, Spitzenkandidat der FDP, gibt ein Interview. Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild

Berlin - Die niedersächsische FDP richtet sich nach ihrem Rauswurf aus dem Landtag in Hannover auf außerparlamentarische Arbeit ein. Das kündigte Landeschef Stefan Birkner am Montag nach der FDP-Präsidiumssitzung in Berlin an. „Das ist alles andere als erfreulich.“ Seit 2003 habe die FDP dem Landesparlament fast 20 Jahre angehört.

Birkner gestand ein, dass die FDP ihr oberstes Wahlziel, den Verbleib im Landtag, nicht erreicht habe. „Das ist natürlich ein bitterer Abend für uns gewesen.“ Zu möglichen Ursachen äußerte er sich nicht. „Wir haben da einen engagierten Wahlkampf geführt, meine ich“, sagte er. Es habe aber nicht gereicht. Die Liberalen waren mit 4,7 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert (2017: 7,5 Prozent).