Bericht Kaum Schwermetall im Trinkwasser nachweisbar
Aktualisiert: 13.01.2023, 20:03

Halle - Das Trinkwasser in Sachsen-Anhalt ist nur sehr gering und regional unterschiedlich stark durch das Schwermetall Vanadium belastet. Das geht aus einem Bericht hervor, den das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) am Donnerstag veröffentlicht hat. Demnach trete das Schwermetall in vereinzelten Regionen Deutschlands natürlicherweise im Grundwasser und somit auch im Trinkwasser auf. Höhere Konzentrationen seien in Sachsen-Anhalt vor allem in Kleinanlagen oder Hausbrunnen festgestellt worden. Diese seien jedoch nicht gesundheitsgefährdend. Insgesamt hat das Amt eigenen Angaben zufolge mehr als 6000 Trinkwasserproben untersucht.