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Volleyball Letzter Härtetest für BR Volleys und Netzhoppers

Kurz vor dem Start der Bundesliga-Hauptrunde messen sich die Volleys und die Netzhoppers schon einmal mit der Konkurrenz. Es gibt einen Titel zu gewinnen.

Von dpa Aktualisiert: 29.09.2022, 14:11
Cedric Enard, Trainer der Berlin Volleys, streckt einen Zeigefinger nach oben.
Cedric Enard, Trainer der Berlin Volleys, streckt einen Zeigefinger nach oben. Andreas Gora/dpa/Archivbild

Berlin/Bestensee - Eine Woche vor dem Bundesligastart wartet auf die Berlin Volleys und die Netzhoppers KW-Bestensee eine intensive Generalprobe. Für beide Mannschaften stehen am Wochenende beim Bounce House Cup in Hildesheim drei Spiele in drei Tagen auf dem Programm. Das Turnier unter Beteiligung von acht Bundesligisten eröffnen die BR Volleys unter Trainer Cedric Enard am Freitag (11.00 Uhr) gegen den TSV Haching München, die Netzhoppers treffen auf die SWD powervolleys Düren (17.00 Uhr).

Die Sieger kommen ins Halbfinale, die Verlierer in die Platzierungsrunde. Am Samstag und Sonntag geht es weiter. Der Wettbewerb wird erstmals ausgetragen als Nachfolge für den bisherigen Supercup.

„Das ist ein gutes Vorbereitungsturnier, aber unser Wohl und Wehe hängt nicht davon ab, ob wir diesen Pokal gewinnen oder nicht“, sagte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand der Deutschen Presse Agentur am Donnerstag. Er hält die Spiele dennoch für wichtig, „allein um mal zu sehen, wie die Konkurrenten sportlich zurzeit einzuordnen sind.“

Auch für die Weiterentwicklung der neu zusammengestellten Mannschaft der BR Volleys hat der Vergleich erhöhte Bedeutung. „Wir haben eine ganze Reihe neuer Spieler bei uns. Da helfen solche Spiele, um Abstimmung und einzelne Prozesse zu verbessern und auch das Mentale zu fördern.“

Auch bei den Netzhoppers schickt Trainer Tomasz Wasilkowski eine gegenüber der Vorsaison auf zahlreichen Positionen veränderte Mannschaft in die Halle. Interessant wird sein, ob Neuzugang Randy Deweese, ein 2,01 Meter großer US-Amerikaner, auf der wichtigen Diagonalposition den abgewanderten Brandon Rattray zumindest gleichwertig ersetzen kann. „Randy ist wirklich gut bei schnellen Bällen, er hat zudem einen interessanten Aufschlag“, sagt Wasilkowski über den Neuzugang von OFI Kreta.