Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen steigt leicht
Hannover - In der Corona-Pandemie hat sich die Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen im Vergleich zum Vortag von 17,2 auf 17,9 erhöht. Landesweit wurden 289 neue Infektionen gemeldet, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag hervorgeht. Der Inzidenzwert gibt die Zahl der Menschen pro 100.000 Einwohner an, die sich innerhalb einer Woche neu mit dem Coronavirus angesteckt haben. Weitere Todesfälle wurden nicht registriert.
In Bremen ging die Inzidenz etwas zurück. Sie lag am Samstag bei 26,0 - am Vortag war ein Wert von 26,3 gemeldet worden. 22 Neuinfektionen wurden im kleinsten Bundesland registriert. Weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus gab es nicht.
Die niedersachsenweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte nach den Zahlen vom Samstag Wolfsburg mit 44,2. Danach folgten die Städte Emden (36,1) und Salzgitter (32,6). Den niedrigsten Wert meldete der Landkreis Friesland mit 1,0, gefolgt vom Landkreis Lüchow-Dannenberg mit einer Inzidenz von 2,1.
Nach Daten des Divi-Intensivregisters wurden in Niedersachsen am Samstag 18 Menschen mit Covid-19 in Krankenhäusern behandelt, 12 von ihnen wurden invasiv beatmet. Die Zahl der freien Intensivbetten lag bei 319, davon haben 146 eine spezielle Ausstattung zur Behandlung von Corona-Patienten. Divi steht für Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.