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Corona-Politik in Deutschland Studie: Masken haben nicht so viel gebracht

04.02.2023, 17:14

Das Tragen einer Maske galt lange als eine wichtige Präventionsmaßnahme zum Schutz etwa vor Corona. Das haben Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Virologe Christian Drosten oder der Chef des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, immer wieder beteuert.

Nahezu parallel zum Ende der Maskenpflicht in Bus und Bahn in Deutschland erscheint eine sogenannte Meta-Studie, die viele Fragen aufwirft. Die Cochrane-Gesellschaft wertete Studien zur Thematik aus und erklärte: Eine FFP2-Maske zu tragen, schützt vor Ansteckung. Die Maskenpflicht hatte aber fast keinen Effekt auf die Corona-Ausbreitung in der Bevölkerung. Dies wird auf den Portalen „Bild online“ und „Telepolis“ gleichlautend berichtet.

Dieses ungünstige Ergebnis lag wohl auch daran, dass viele Ansteckungen vermutlich zu Hause passierten, wo niemand eine Maske trug. Zudem wurden Masken mehrfach verwendet, absichtlich oder unbeabsichtigt falsch aufgesetzt. Auch konnten FFP2-Masken, die teilweise Pflicht waren, aus gesundheitlichen Gründen nicht den ganzen Tag getragen werden. (uk)