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Berlin-Lichtenberg Tötungsdelikt: Polizei untersucht verdächtigen Gegenstand

Von dpa Aktualisiert: 07.01.2023, 20:41
Mitarbeiter der Spurensicherung gehen in das Treppenhaus des Tathauses.
Mitarbeiter der Spurensicherung gehen in das Treppenhaus des Tathauses. Dominik Totaro/TNN/dpa

Berlin - Die Polizei hat nach dem Tötungsdelikt in Berlin-Lichtenberg einen Gegenstand in der Wohnung des Tatverdächtigen untersucht. Es habe der Verdacht bestanden, dass es sich um eine „unkonventionelle Brand- und Sprengvorrichtung“ handelt, sagte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen. Dieser Verdacht habe sich aber nicht bestätigt, es habe sich letztlich um einen harmlosen Gegenstand gehandelt.

Der 34 Jahre alte Tatverdächtige war zuvor am Tatort in der Paul-Zobel-Straße festgenommen worden. Er wird verdächtigt, eine 52-Jährige getötet zu haben. Die Frau wurde in der Nacht leblos in ihrer Wohnung gefunden. Bei dem 34-Jährigen soll es sich um einen Nachbarn der Frau handeln. Er wurde wegen einer Verletzung zunächst in ein Krankenhaus gebracht.

Tatort ist laut Polizeisprecher die Wohnung der Frau und Teile des Hausflurs in dem großen Mehrfamilienhaus. Anwohner auf der betroffenen Etage müssten derzeit in ihren Wohnungen bleiben, da im Flur noch Spuren gesichert würden.