Aufgespießt Ungeschminkt ist halb geschieden
Algier l Die Hochzeit mag der schönste Tag im Leben sein, aber der Morgen danach ist der pure Horror für so manchen Mann! Geheiratet haben sie eine gestylte Femme fatale und nach der Hochzeitsnacht wachen sie neben einem lebendig gewordenen Alptraum auf. So ist es einem Bräutigam aus Algerien ergangen, berichtet die Internetseite Merkur.
"Einbrecherin", sei der erste Gedanke des Mannes gewesen. Nach anfänglichem Schock musste der arme Kerl dann feststellen, dass es sich bei der vermeintlichen Diebin um die eigene Frau handelte. Die ungeschminkte Version von ihr. Bislang kannte er sie nur gut retuschiert mit viel Make-up.
Die nackte Wahrheit gefiel ihm so wenig, dass er seine frisch Angetraute vor Gericht zerrte. 20.000 Dollar Schmerzensgeld verlangte er für sein psychisches Leiden von seiner (Noch-)Ehefrau. Mit der dicken Schminkschicht haben sie ihn arglistig getäuscht, soll er vor Gericht gejammert haben.
Ob er das Geld zugesprochen bekam, ist nicht bekannt. Auch nicht, wie es um die junge Ehe der beiden steht. Lernen kann man von der Geschichte auch so einiges. Liebe Männer: Wenn euch eine Frau begegnet, die zu schön ist, um wahr zu sein, traut euren Augen nicht. Womöglich ist die Attraktivität nur aufgepinselt. Und liebe Frauen: Spart euch zu kunstvolle Malereien vorm ersten Date. Sonst bringt euch das künstlich schöne Gesicht am Ende noch vor Gericht.