Aufgespießt: Sonderbares rund um den Welttoilettentag Vornehm formulierte Kloriositäten
Magdeburg l Eigentlich kann sich ein Journalist ziemlich gut zusammenreißen. Begriffe aus der Fäkalsprache ersetzt er stets mühelos durch niveauvolle, blumige Umschreibungen. Aber bei diesem Thema ist das ganz, ganz schwer. Es geht um den heutigen Welttoilettentag. Um den Gang aufs stille Örtchen ranken sich diverse Kuriositäten - nur impliziert nahezu jede von ihnen ein Wort, nach dessen Gebrauch man sich als Kind hätte den Mund mit Seife auswaschen müssen. Um trotzdem über sie berichten zu können, werden entsprechende Begriffe der Vulgärsprache im Folgenden so vornehm wie möglich ersetzt.
Kuriosität Nummer eins: Es gibt Menschen, die schreiben ganze Bücher über menschliche Fäkalien. Eines davon beschäftigt sich nicht nur mit deren Entstehung und Entsorgung, sondern auch mit der Nutzung (!). Der Buchtitel klingt wie "Schweißbuch" - hat nur einen Buchstaben weniger.
Kuriosität Nummer zwei: Auf Facebook haben sich mehr als 2400 Menschen zu einer Gruppe zusammengefunden, die sich gegenseitig witzige Fotos rund um das Thema Toilette zeigen. Da sieht man zum Beispiel, wie eine Katze die Kloschüssel mit dem Trinknapf verwechselt oder einen Popo, der angemalt ist wie ein Kürbis. Der Name der Gruppe reimt sich auf "Backblog" - man tausche lediglich den ersten Buchstaben gegen den, der im Alphabet zwischen dem "J" und dem "L" kommt.
Kuriosität Nummer drei: In Wiesbaden gibt es seit 2011 das "Museum of Modern Ar..." Ach, dieses ganze Drumherumgeschreibe ist doch Scheiße...