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Aufgespießt Schauspieler tritt aus Gewerkschaft aus

Donald Trump fühlt sich schlecht behandelt - jetzt schmollt er

Von Axel Ehrlich 06.02.2021, 00:01

Washington l Fast hatten wir schon ein bisschen Entzugserscheinungen an dieser Stelle. Seit Donald Trump nicht mehr Präsident ist. Bis dahin lieferte er mit zuverlässiger Regelmäßigkeit erstaunliche Weisheiten unser aller Leben betreffend. Das wurde auf einen Schlag weniger. Doch jetzt ist Donald T. wieder da. Mit einem indirekten Geständnis.

Der Mann, der einmal das mächtigste Amt der Welt innehatte, begreift sich selbst zuallererst – als Schauspieler. Was er mit seiner jüngsten Aktion öffentlich bekräftigte. Trump trat mit Getöse aus der – Schauspielergewerkschaft aus. „Ihr habt nichts für mich getan“, scheibt er in seiner Mail an die Gewerkschaft, die den Brief auf ihre Webseite stellte. Weiter unten in dem Schreiben führt Trump noch seine größten Schauspiel-Erfolge an. Filme oder Serien wie „Kevin allein in New York“ und „Der Prinz von Bel Air“ in denen er (zumeist in winzigen Nebenrollen) mitgespielt hat. Eine Rolle hat er offensichtlich vergessen, was war das nochmal? Ach ja, Präsident soll er auch mal gespielt haben. War so mittel.