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Aufgespießt Mehr Corona, mehr Sex, mehr Babys

Wie die aktuelle Situation Sexspielzeug und Nachwuchsproduktion ankurbelt

Von Axel Ehrlich 18.03.2020, 00:01

Berlin l Kneipen, Restaurants, Theater – alles mehr oder weniger dicht. Was machen die Menschen, von denen viele wegen Home Office oder Kinderbetreuung ungeplant zu Hause sind, jetzt mit ihrer plötzlichen Freizeit?

Als Antwort auf diese Frage kann man die aktuellen Umsatzzahlen des Sexspielzeug-Herstellers „Womanizer“ hinzuziehen - in besonders von Corona betroffenen Gebieten sind die um mehr als 40 Prozent gestiegen. In Italien sind es 60, in Kanada gar 135 Prozent. Menschen weltweit verbringen die gewonnene Zeit a) mit ihrem Partner – oder b) mit sich selbst.

Da wundert es auch nicht, dass zumindest für Konstellation a) Wissenschaftler für die Zeit so ab Weihnachten eine exorbitant ansteigende Geburtenrate prognostizieren. Das lässt sich auch historisch nach der Formel Ausnahmesituation + neun Monate = Babyboom herleiten.

Darüber hinaus gilt natürlich weiterhin: soziale Kontakte auf ein Mindestmaß reduzieren. Und natürlich: Abstand wahren.