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Aufgespießt Nicht ansteckend: Der Burger zum Virus

Manchmal, aber nur manchmal, sorgt der Krankheitserreger für ein bisschen Freude

Von Axel Ehrlich 03.04.2020, 01:01

Hanoi l Corona, Corona, wie das nervt. Auch nur sehr wenige Händler können dem aktuell etwas Gutes abgewinnen. Einer von ihnen ist Hoang Tung aus Vietnams Hauptstadt Hanoi. Er verkauft erfolgreich den von ihm erfundenen Corona-Burger. Das Teil erinnert in seiner Form tatsächlich an das elende Virus. Und ist im Gegensatz zu seinem Vorbild gesund. Also so gesund, wie ein Burger eben sein kann. Und nicht ansteckend. „Als die schlechten Nachrichten aus China auftauchten, wollte ich dem etwas Fröhliches entgegensetzen – insbesondere, um den Kindern eine Freude zu machen“, sagt Imbiss-Mann Tung. Ist ihm gelungen, finden wir.

Freude erzeugte auch ein Online-Händler in Großbritannien. Er spendete seinen ganzen Vorrat an OP-Kitteln einem Krankenhaus, in dem die Schwestern sich schon mit Müllsäcken behelfen mussten. Eigentlich beliefert der Spender mit seinem Shop – Fetischisten. Menschen, die derartige Utensilien für, naja, merkwürdige Spiele verwenden. Die müssen zumindest während Corona eben ohne Kittel weiterspielen. Was sie sicher auch nervt.