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Aufgespießt Wie man Trump am besten ärgert

Die Fifth Avenue in New York soll durch eine Petition nach dem ehemaligen Präsidenten Obama umbenannt werden - um Trump zu ärgern.

Von Axel Ehrlich 15.08.2019, 18:21

New York | Eigentlich sollte es nur ein Scherz sein. Doch auf einmal fanden über 135.000 Amerikaner (und es werden jeden Tag mehr) die Idee, ihren merkwürdigen Präsidenten mal richtig zu ärgern, so charmant, dass sie folgende Petition spontan unterschrieben: Wir fordern, dass der Abschnitt zwischen 56. und 57. Straße in „President Barack H. Obama Avenue“ umbenannt wird.

Initiatorin Elizabeth Rowin will die Sache jetzt deshalb ernsthaft vorantreiben. Es geht um die berühmte Fifth Avenue in New York. Genauer gesagt um den Teil, an dem der Trump Tower steht, das Firmenimperium des aktuellen Präsidenten. Ausgerechnet hier also sollen Straßenschilder mit dem Namen des demokratischen Vorgänger-Präsidenten stehen. Barack ! H.! Obama! Ein Mann, der so ziemlich in allem das Gegenteil von Donald Trump ist. Liberal, charmant, weltoffen, gebildet.

Die New Yorker Stadtordnung erlaubt Straßennamen nur für Tote – bislang. In Los Angeles hingegen gibt es bereits eine Obama-Straße. Da kann New York noch was lernen. Und sei es nur, um Trump zu ärgern.