1. Startseite
  2. >
  3. Kultur
  4. >
  5. TV & Streaming
  6. >
  7. "Kriminalist" schlägt "Nesthocker"

EIL

Einschaltquoten"Kriminalist" schlägt "Nesthocker"

Am Freitagabend punktete wieder einmal ein ZDF-Krimi. Zur besten Sendezeit hielt "Der Kriminalist" die meisten Zuschauer vor dem Fernseher.

15.12.2018, 10:48

Berlin (dpa) - Krimi vor Komödie: Am Freitagabend hat zur besten Sendezeit das ZDF den Quotensieg geholt. Die Folge "Kleiner Bruder" aus der Serie "Der Kriminalist" mit Christian Berkel hatte ab 20.15 Uhr 4,78 Millionen Zuschauer (16,7 Prozent Marktanteil).

Die ARD-Komödie "Der Nesthocker" über einen auf die neue Liebe der Mutter eifersüchtigen 27-jährigen Sohn hatte 3,87 Millionen Zuseher (13,5 Prozent).

RTL kam mit der fast vierstündigen Show "Die ultimative Chart Show - Die beliebtesten Weihnachts-Hits der Frauen und Männer" auf durchschnittlich 2,02 Millionen Zuschauer (8,1 Prozent), Sat.1 mit der Show "111 Knallerpärchen!" auf 1,40 Millionen (5,0 Prozent).

Der Filmklassiker "Zurück in die Zukunft" von 1985 holte für RTL II 1,33 Millionen Zuschauer (4,8 Prozent), die Show "Die ProSieben Wintergames" 1,11 Millionen (4,1 Prozent).

Die 20.15 Uhr-Folge der Serie "Navy CIS: L.A." bei Kabel eins verfolgten 1,00 Millionen (3,5 Prozent) und die Serie "Law & Order: Special Victims Unit" bei Vox 0,91 Millionen (3,2 Prozent).

Am späteren Abend punktete wieder die ZDF-"heute-show". Sie erreichte mit ihrem "Jahresrückblick" ab 22.30 Uhr 4,18 Millionen Zuschauer (18,2 Prozent). Die Satireauszeichnung "Goldener Vollpfosten" ging darin zum vierten Mal in Folge an US-Präsident Donald Trump. Zu den weiteren Ausgezeichneten gehörten der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un, das Brexit-gebeutelte Großbritannien, der Hitzesommer und der "Hase von Chemnitz".

Der satirische 30-Minuten-Film "Böhmermanns perfekte Weihnachten" kam ab 23.15 Uhr auf 2,13 Millionen Zuschauer (11,7 Prozent).

Meistgesehene Sendung überhaupt war die 20-Uhr-"Tagesschau", die in allen ausstrahlenden Sendern auf insgesamt 8,39 Millionen Zuschauer kam (31,1 Prozent), davon allein 3,97 Millionen im Ersten (14,7 Prozent).