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2. Liga Stadion-Sanierung: HSV hofft auf Geld von der Stadt

20.08.2020, 08:40
Daniel Reinhardt
Daniel Reinhardt dpa

Hamburg (dpa) - Der Hamburger SV braucht nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" bis zu 30 Millionen Euro, um das Volksparkstadion für die Fußball-EM 2024 zu modernisieren.

Die Zeitung beruft sich auf ein internes Thesenpapier zu den notwendigen Sanierungsarbeiten. Der Zweitligist ist Eigentümer der Arena. Der finanziell klamme HSV hofft auf Unterstützung durch die Stadt.

Der Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport, Christoph Holstein, gab sich allerdings zurückhaltend. "Denkbar ist das für wenige, ausgewählte investive Maßnahmen, die für die EM-Spiele von der UEFA verbindlich gefordert werden und die durch die umfangreiche Stadionvereinbarung mit dem DFB nicht abgedeckt werden", sagte er dem "Abendblatt". Es gehe letztlich um das Geld der Steuerzahler.

Neben Hamburg sind Frankfurt/Main, Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln, Leipzig, Berlin, Stuttgart und München die Standorte für die EM in vier Jahren in Deutschland.

© dpa-infocom, dpa:200820-99-236876/2

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