Frank Hengstmann zeigt sein 4. Soloprogramm auf der Familien-Kabarettbühne in Magdeburg Ein Inselleben zwischen Palmen und Blechbüchse
Magdeburg l Mit Rettungsring sieht man Frank Hengstmann nicht alle Tage. Und auch das Bühnenbild soll für das neue Soloprogramm des Magdeburger Kabarettisten etwas aus dem Rahmen fallen. Palmen sollen emporwachsen auf der Hengstmannschen Bühne, die dem Zuschauer in eher sparsamer Ausschmückung in Erinnerung ist. Diesmal werde alles etwas anders sein, kündigt Sohn Sebastian an, der gemeinsam mit Bruder Tobias bei Vaters neuem Programm Regie führt.
Alles beginnt mit einem Passagier auf der "MS Europa", der sich auf eine einsame Insel retten muss. Dort hat er viel Zeit, um sich singend und spielend Gedanken zu machen um das Geld und die Welt, um Sachsen-Anhalt und Magdeburg. Insel, Sonnenhut. Auch Badehose? Hengstmann grinst verschmitzt und malt sich wohl aus, welchen Eindruck er machen würde. "Nein, nein", verspricht er. "Ich will das Publikum nicht verprellen."
Angeschwemmt werden Instrumente, mit denen Musik gemacht wird, und - natürlich - eine Bierbüchse. Manni hat es ebenfalls auf die Insel verschlagen. Nicht nur Robinson lässt grüßen, auch Friedrich Nietzsche. "Des Wahnsinns kesse Meute" ist das vierte Soloprogramm von Frank Hengstmann auf der Kabarettbühne "... nach Hengstmanns" überschrieben. Frank Hengstmann, der alle Texte schrieb, gibt Entwarnung: Kein Gast müsse Philosophie studiert haben.
Premiere ist am 21. Februar. Weitere Vorstellungen: 22., 23., 24., 26., 27. und 28. Februar