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Arab Idol "Ein Lied für Nour": Nach einer wahren Geschichte

Taxifahrer Mohammed ist im kriegsgebeutelten Gazastreifen aufgewachsen und er liebt die Musik. Allen Widrigkeiten zum Trotz versucht er an dem Casting für die Show "Arab Idol" teilzunehmen.

27.11.2016, 15:04

Berlin (dpa) - Regisseur Hany Abu-Assad hat sich mit Filmen wie "Omar" und "Paradise Now" einen Namen gemacht. In seinem neuen Werk nun erzählt uns Abu-Assad die beeindruckende und auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte von Mohammed Assaf.

Assaf, der im Gazastreifen aufwuchs, von früh an die Musik liebte und sich einen ganz großen Traum erfüllen konnte: Als Palästinenser hat Assaf sich einen Weg in die arabische TV-Sendung "Arab Idol" gebahnt, um den Casting-Wettbewerb schließlich zu gewinnen.

Der Film wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet. Mit Tawfeek Barhom ("Mein Herz tanzt") in der Hauptrolle.

Ein Lied für Nour, Palästina 2015, 100 Min., FSK ab 0, von Hany Abu-Assad, mit Tawfeek Barhom, Ahmed Al Rokh, Hiba Attalah

Ein Lied für Nour