Leute Linda-McCartney-Darstellerin für Beatles-Filme gefunden
Mit vier Filmen will Oscar-Preisträger Sam Mendes die Geschichte der Beatles würdigen. Die Fab-Four-Besetzung ist schon länger bekannt. Eine weitere Rolle: Saoirse Ronan soll Linda McCartney spielen.

Los Angeles - Die Besetzungsliste für die vier Beatles-Filme von Oscar-Preisträger Sam Mendes wird länger. Die schon viermal für einen Oscar nominierte Schauspielerin Saoirse Ronan (31) soll Linda McCartney, die erste Ehefrau von Ex-Beatle Paul McCartney, spielen, wie US-Branchenblätter berichteten. Die gebürtige New Yorkerin Linda Eastman war von 1969 bis zu ihrem Tod im Jahr 1998 mit McCartney verheiratet. Die Fotografin und Musikerin starb mit 56 Jahren an Krebs.
Die Fab-Four-Besetzung steht schon länger fest. Paul Mescal („Gladiator II“) übernimmt die Rolle von Paul McCartney, Harris Dickinson („Babygirl“) spielt John Lennon, Barry Keoghan („Saltburn“) mimt Ringo Starr und Joseph Quinn („A Quiet Place: Tag Eins“) schlüpft in die Rolle von George Harrison.
Der offizielle Titel des Projekts lautet: „The Beatles – A Four-Film Cinematic Event“. Den Berichten zufolge sollen alle vier Filme im April 2028 erscheinen - unklar ist noch, ob sie alle zeitgleich in die Kinos kommen.
Jeder Film zeigt eine andere Perspektive
Mendes („American Beauty“, „1917“), der unter anderem die James-Bond-Filme „Skyfall“ und„Spectre“ inszenierte, will die verschiedenen Filme jeweils aus der Sicht eines der vier Musiker erzählen. Das Quartett aus Liverpool hatte in den 1960er Jahren mit Hits wie „Let It Be“, „Help“ und „Yesterday“ weltweite Begeisterung ausgelöst - die „Beatlemania“. 1970 trennten sich die Musiker.
Schon vier Oscar-Chancen für Ronan
Die irisch-US-amerikanische Schauspielerin Ronan war zuletzt in den Filmen „The Outrun“ und „Blitz“ zu sehen. Sie hatte als Teenager für ihre Nebenrolle in dem Filmdrama „Abbitte“ im Jahr 2008 die erste Oscar-Nominierung erhalten. Weitere Nominierungen folgten für „Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten“ (2016), „Lady Bird“ (2018) und „Little Women“ (2020).