Wissenschaftliche Sammlungen in Deutschland
Jena/Berlin (dpa) - Vom Herbarium bis antike Kunst, von Mineralien und Schulbüchern bis zum Moor-Archiv: In Deutschland gibt es eine immense Zahl wissenschaftlich bedeutender Sammlungen außerhalb von Museen.
Allein an Universitäten sind fast 1000 bekannt. Vor allem Hochschulen mit langer Tradition können häufig eine Vielzahl davon vorweisen, doch entstehen auch neue. Spitzenreiter ist die Universität Tübingen mit 66 unterschiedlichen Sammlungen.
Gut jede vierte Sammlung befasst sich mit Naturkunde oder Naturgeschichte, jede fünfte mit Kunst und Kulturgeschichte oder Naturwissenschaft und Technik. Ethnologische Sammlungen machen dagegen nur 3,7 Prozent aus.