Schlechte Sicht Gefahr im Herbst für Autofahrer durch tiefstehende Sonne
Blenden, Schlieren, Blindflug: Wie schon eine unsaubere Windschutzscheibe im Herbst für unnötig riskante Sekunden sorgen kann – und warum Brillenträger doppelt aufpassen sollten.

Frankfurt/Main - Wer im frühmorgens oder am späten Nachmittag Auto fährt, muss durch die dann tiefstehende Herbstsonne mit mehr Sichtbehinderungen rechnen. Das betrifft vor allem, aber nicht nur, Berufspendler. Um möglichst optimal gucken zu können, ist eine saubere Scheibe jetzt noch wichtiger, so der ADAC Hessen-Thüringen.
Besonders die Frontscheibe sollte regelmäßig nicht nur von außen, sondern auch an der Innenseite geputzt werden. Am besten hält man Scheibenreiniger, passende Tücher stets parat. Denn Schmutz und Schlieren streuen das Licht zusätzlich. Und dann besteht Gefahr für kurze, aber gefährliche Momente in denen man quasi im Blindflug unterwegs ist. Denn wer geblendet wird, reagiert verzögert auf plötzlich auftretende Verkehrssituationen.
Auch alte Scheibenwischer sollten ausgetauscht werden, und ein Blick gilt dem Wischwasser für die Scheibenreinigungsanlage. Nun ist auch Zeit, eventuelle Reste vom Sommerreiniger aufzubrauchen und nur noch Winterscheibenreiniger mit Frostschutz nachzufüllen – denn die Temperaturen sinken. Doch nicht nur die Scheiben des Autos sollten stets sauber sein. Auch Brillenträger sollten nun noch mehr auch auf stets schlierenfreie Brillengläser achten.