Neuer E-Transporter Renault Trafic wechselt auf elektrische Plattform
Flacher, wendiger und natürlich voll elektrisch: Renault stellt den Trafic mit der vierten Generation auf einen flachen Akku-Boden und macht den Transporter so fit für die Zukunft.

Lyon - Ford Transit und Mercedes Sprinter bekommen neue Konkurrenz aus Frankreich: Dort hat Renault jetzt die nächste Generation des Trafic angekündigt, der aber erst Ende 2026 in den Handel kommen soll.
Als erstes leichtes Nutzfahrzeug der Franzosen wechselt der Van auf eine sogenannte Skateboard-Architektur, die rund um den Elektroantrieb entwickelt wurde. Mit ihr werde der Ladeboden ebener, die Ladekante niedriger und das Dach flacher, sodass der Wagen leichter auch in Tiefgaragen fahren kann, argumentierten die Franzosen. Außerdem schrumpfe der Wendekreis auf den eines Kleinwagens.
Angeboten werde der Trafic zunächst in zwei Längen mit 4,87 oder 5,27 Metern und 5,1 oder 5,8 Kubikmetern Ladevolumen. Die Nutzlast liegt bei 1,25 Tonnen. Den Antrieb übernimmt eine neue E-Maschine mit 150 kW/204 PS, die aus zwei unterschiedlich großen 800-Volt-Batterien gespeist wird. Die kleinere ermöglicht eine Normreichweite von etwa 350 Kilometern, die größere ist auf 450 Kilometer ausgelegt, stellt Renault in Aussicht.