Empfehlungen der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat folgende Tipps zusammengestellt:
Videotext: Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Signale Ihr Fernseher empfängt, schauen Sie im Videotext auf Tafel 198. Sie zeigt, ob analoge oder digitale Signale ankommen.
Universal-LNB: Neuere Schüsseln sind für digitale Signale schon gerüstet. Für ältere - zehn Jahre und älter - brauchen Sie möglicherweise ein neues Universal-LNB. Die gibt es ab zehn Euro.
Monteur: Beauftragen Sie rechtzeitig einen Monteur, wenn Sie nicht selbst aufs Dach steigen möchten.
Kein Handlungsbedarf: Als Kabel- und Antennenzuschauer müssen Sie nichts unternehmen: Kabelnetzbetreiber verbreiten weiterhin analoge Signale. Antennenzuschauer sehen bereits digitales Fernsehen.
Beim Kauf des
Sat-Empfängers:
Scart-Ausgang: Alte Röhrenfernseher brauchen Empfänger mit Scart-Ausgang. Den haben nicht alle Geräte.
HD+-Karte: Wenn Sie Privatsender in HD sehen möchten, sollten Sie gleich ein Gerät mit HD+-Karte kaufen. Das ist meist billiger als Empfänger plus Modul.
CI+-Schacht: Sie möchten sich die Option auf private HD-Sender oder Sky für später offenhalten? In diesem Fall sollten Sie auf einen CI+-Schacht achten.
Standardauflösung: Wenn Ihnen Privatsender in Standardauflösung reichen, dann genügt ein Empfänger ohne CI+-Schacht.
Neuer Fernseher: Sie möchten demnächst ohnehin einen neuen Flachfernseher kaufen? Dann sollten Sie nach einem Fernseher mit eingebautem Sat-Empfänger schauen. Das spart Platz und die zweite Fernbedienung. Nachteil: Eingebaute Empfänger sind meist Single-Tuner. Wenn Sie fernsehen und ein beliebiges anderes Programm aufzeichnen möchten, brauchen Sie einen zusätzlichen Empfänger. Fernseher mit und ohne eingebauten Sat-Empfänger zeigt der kostenpflichtige (2,50 Euro) Produktfinder Fernseher der Stiftung Warentest.