News aus dem Bergen Escape Trail und neue Seilbahn für Biker
Ob mit dem Bike den Hang hinab oder mit einem Rucksack voller Hinweise Rätsel auf einem Trail lösen, die Bergwelt hat einiges zu bieten. Wichtig ist nur, dass Wanderer auch auf ihre Sicherheit achten.
Trotz Seilbahn-Neubau ist die Bike-Area Fieberbrunn weiter offen
Fieberbrunn (dpa/tmn) - Mit dem Fahrrad den Berg herunterflitzen - das ist in der Bike-Area Fieberbrunn trotz Bauarbeiten möglich. Die Bergbahnen Fieberbrunn werden im Sommer 2024 erneuert, die Seilbahn zum Lärchfilzkogel bekommt ein neues Modell - mit 10-Sitzer und Panoramafenster. Fahrradfahrer können die Bike-Area Fieberbrunn aber weiter nutzen, informiert der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen. Wegen des Neubaus der Streuböden-Bahn sind allerdings der Schlepplift Obingleitn, der dazugehörige Easy Park und der Pumptrack an der Talstation diesen Sommer geschlossen. Die Schweinestberg Trails sind dennoch geöffnet, heißt es auf der Webseite der Bergbahnen Fieberbrunn, „lediglich mehr Beinarbeit fürs Raufradeln ist gefragt“. 2025 können dann auch Radler die neue Bahn nutzen.
Rätsel lösen mit Bergpanorama
Berwang (dpa/tmn) - Dem Geheimnis auf der Spur: Wanderer müssen Hinweise finden und kommen dabei durch die schöne Berglandschaft auf der österreichischen Seite der Zugspitze. Die Escape Trails in Berwang verbinden Wandern mit einer Art Schnitzeljagd. Es gibt Abenteuer für unterschiedliche Zielgruppen, schreibt der Tourismusverband Tiroler Zugspitz Arena. Familien können das Geheimnis eines Braunbären entdecken - buchbar voraussichtlich ab 17. Mai (ab 69 Euro für 3 Personen). Spieler ab 14 Jahren tauchen beim „Geheimnis von Bergwang“ in die Welt einer Spezialeinheit der Bergrettung ein - voraussichtlich buchbar ab 29. Mai (ab 89 Euro für 3 Personen). Die Touren starten an der Touristeninformation, wo Interessierte einen Rucksack mit Materialien erhalten. Die Bergbahn Bichlbach (Sonnalmbahn) nimmt aber erst am 22. Juni ihren Betrieb für diese Saison auf.
Sicher in die Wandersaison starten
München (dpa/tmn) - Gerade zu Beginn der Wandersaison kann in den höheren Lagen der deutschen Alpen noch reichlich Schnee liegen. Wanderer sollten daher nicht die Gefahren von Altschneefeldern unterschätzen. Alter, hart gefrorener Schnee kann Wege unpassierbar machen - dort besteht dann Abrutsch- oder Absturzgefahr. Es sei unerlässlich, sich der Risiken bewusst zu sein, schreibt der Verband Deutscher Berg- & Skiführer. Wanderer sollten sich detailliert über die aktuellen Verhältnisse einer ausgewählten Strecke informieren. Und im Zweifel der eigenen Sicherheit zuliebe besser umkehren - wenn etwa Witterung nicht passt, Altschneefelder auftauchen oder man die Verhältnisse nicht kompetent einschätzen kann. Zur guten Vorbereitung gehört auch die richtige Ausrüstung - wie gutes Schuhwerk mit Profil.