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Geschenke für Kinder Vier tolle Kartenspiele für den Nikolaus-Stiefel

Bald ist Nikolaus! Neben Süßigkeiten passen auch kleine Geschenke in den Stiefel. Wir stellen vier Spiele vor.

Von Tanja Liebmann 28.11.2024, 11:53
Zum Nikolaustag haben viele Kinder ihre geputzten Stiefel vor die Haustür gestellt und hoffen auf Besuch des Nikolauses.
Zum Nikolaustag haben viele Kinder ihre geputzten Stiefel vor die Haustür gestellt und hoffen auf Besuch des Nikolauses. Foto: dpa

Mandarinen, Nüsse und Schokokugeln passen am 6. Dezember zwar prima in den Stiefel. Aber wie wäre es noch mit handlich-kleinen Spielen, die Spaß machen? Hier kommen vier Ideen für die frisch geputzten Schuhe. Also Nikolaus, aufgepasst!

Das Kartenspiel "Poodle Taxi" für Glückspilze
Das Kartenspiel "Poodle Taxi" für Glückspilze
Foto: Piatnik

Für Glückspilze

Schnell erklärt und schnell gespielt, mit diesen Worten lässt sich „Poodle Taxi“ beschreiben. Wer bei dem kurzweiligen Kartenspiel mitmacht, hat drei Farbkarten auf der Hand. Sie zeigen Pudel und ganz wichtig: Pfeile. Diese Pfeile zeigen entweder nach rechts oder nach links. Reihum müssen die Spieler Karten ablegen – entweder auf gleichfarbige Farbkarten oder neben bereits ausliegende Karten, die eine Reihe bilden. Kniffelig ist: Zeigt der Pfeil der gelegten Karte auf andere Karten, müssen diese genommen werden. Sie werden umgedreht und als Flöhe gesammelt. Am Ende verliert, wer die meisten Flöhe hat.

„Poodle Taxi“ von Marcus Meigel und Tanja Malinowski, erschienen bei Piatnik, zwei bis vier Spieler, ab sechs Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 10 Euro.

Das Kartenspiel "Xplorer Kids. Insel der Dinosaurier" für Teamspieler
Das Kartenspiel "Xplorer Kids. Insel der Dinosaurier" für Teamspieler
Foto: Oetinger

Für Teamspieler

Nach einer Bruchlandung mit dem Helikopter auf einer einsamen Insel, führen vier Wege in den Dschungel. So zeigen es zumindest die Karten in dem spannenden Kartenspiel „Xplorer Kidz. Insel der Dinosaurier“. Klasse ist: Jeder Pfad ist mit weiteren Karten verknüpft, die die Spieler vor neue Herausforderungen stellen. Sie müssen etwa Flüsse überqueren, Klippen überwinden und mehr.

Um gut voranzukommen, gilt es Rätsel zu lösen, Codes zu knacken, Gegenstände zu finden und sie miteinander zu kombinieren. Zwar kann es sein, dass ein paar Geheimnisse der Insel verborgen bleiben. Gar nicht mehr weiterzuwissen, ist allerdings unmöglich, denn es gibt ein Missions-Handbuch mit Tipps. Das Spiel ist ein gelungener Rätselspaß für Abenteuerlustige. Unser Tipp: In der Reihe sind zwei weitere Titel erschienen – „Das Geisterhaus im Nebelmoor“ und „Das Geheimnis der Pyramide“.

„Xplorer Kidz. Insel der Dinosaurier“ von Jens Schumacher, erschienen bei Oetinger, ein oder mehr Spieler, ab neun Jahren, ca. 60 Minuten, 13 Euro.

Das Kartenspiel "Up or Down" für Kartensammler
Das Kartenspiel "Up or Down" für Kartensammler
Foto: Abacus Spiele

Für Kartensammler

Ein Kreis aus sechs offenen Karten bildet bei „Up or Down?“ die Auslage. Wer dran ist, darf sich, im Tausch gegen eine Handkarte, eine Karte nehmen. Mit ihr lässt sich eine persönliche Auslage beginnen. Geschickt wäre etwa eine Sechs oder die 122, denn die Zahlen gehen von eins bis 126. Das Ziel ist es nämlich, in maximal drei Reihen aufsteigende oder absteigende Kartenfolgen zu legen. Da sich die allgemeine Auslage ständig ändert, nur bestimmte Karten greifbar sind und die Karten auch noch Farben zeigen, ist es gar nicht so einfach, kräftig zu punkten. Am Ende wird nämlich die Summe an Karten pro Reihe mit der Summe derjenigen Kartenfarbe multipliziert, die am häufigsten in der Reihe liegt. Kniffelig!

„Up or Down?“ von Michael Kiesling und Wolfgang Kramer, erschienen bei Abacusspiele, zwei bis sechs Spieler, ab acht Jahren, ca. 30 Minuten, ca. 10 Euro.

Das pfiffige Kartenspiel "Quando" für Risikofreudige
Das pfiffige Kartenspiel "Quando" für Risikofreudige
Foto: Kendi

Für Risikofreudige

Reihum legen die Spieler bei dem pfiffigen Kartenspiel „Quando“ ein bis drei Karten ab und ziehen eine Karte nach. Da die Karten beidseitig Zahlenwerte von Null bis Zehn zeigen, können die Spieler entscheiden, ob sie die sichtbare Zahl ziehen oder die Karte umdrehen. Statt Karten zu legen, können die Spieler auch klopfen. Dann kommen die übrigen Spieler noch genau einmal dran. Anschließend zeigen alle ihre Karten und der Spieler mit der geringste Zahlensumme bekommt null Punkte. Alle anderen erhalten ihre Zahlsumme als Pluspunkte. Wer geklopft hat und nicht am niedrigsten lag, kassiert zusätzlich fünf Strafpunkte. Dann beginnt ein neuer Durchgang. Das Spiel ist kurzweilig – und es verliert, wer zuerst 50 Punkte erreicht.

„Quando“ von Jannick Walter und Reinhard Staupe, erschienen bei Kendi, zwei bis sechs Spieler, ab acht Jahren, ca. 20 Minuten, ca. 14 Euro.