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Für Schwangere wird's komplizierter Mehr Babys, weniger Entbindungsstationen

Vieles macht dicht: Kreiskrankenhaus Eisleben, Ameos Klinikum Bernburg, Asklepios Krankenhaus Weißenfels, Helios Klinik Zerbst, Ohrekreis Klinikum Haldensleben – das sind nur einige der Krankenhäuser, die nach Angaben der Bundeselterninitiative Mother Hood seit 2008 ihre Entbindungsstationen geschlossen haben.

Von Joachim Göres Aktualisiert: 28.02.2023, 11:26
Im „Hebammenkreißsaal“ der UMH betreuen Hebammen gesunde Schwangere vor, während und nach der Geburt eigenverantwortlich und ohne ärztliche Geburtshelfer.
Im „Hebammenkreißsaal“ der UMH betreuen Hebammen gesunde Schwangere vor, während und nach der Geburt eigenverantwortlich und ohne ärztliche Geburtshelfer. Foto: Universitätsmedizin Halle

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„Als 2011 im Landkreis Diepholz der letzte Kreißsaal dichtmachte, war das noch eine Sensation, denn es war der erste Landkreis in Deutschland ohne klinische Geburtshilfe. Inzwischen gibt es in vielen Landkreisen bundesweit keine stationäre Geburtshilfe mehr“, sagt Thomas Altgeld, Geschäftsführer der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen.