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Croissants und Co 3 Tipps für Blätter- und Plunderteig aus dem Kühlregal

Wer Croissants oder Blätterteigtaschen selbst backt, greift oft auf fertige Teige zurück. Kein Wunder, denn deren Herstellung ist aufwendig. So behandeln Sie den Teig aus dem Kühlregal richtig.

Von dpa 07.05.2025, 11:50
Ein typisches Plundergebäck sind Croissants.
Ein typisches Plundergebäck sind Croissants. Christin Klose/dpa-tmn

München - Besonders, wenn es schnell gehen muss, sind Fertigteige aus Blätter- oder Plunderteig eine praktische Lösung. „Und auch qualitativ sind sie gar nicht mal so schlecht“, sagt Katharina Holthausen, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern.

Drei Tipps für ein gutes Ergebnis mit den Fertigvarianten:

  • Holen Sie den Teig erst kurz vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank, damit er noch formbar ist.
  • Kneten Sie den Teig nicht noch einmal durch, denn das würde die Schichtung zerstören.
  • Backen Sie die Gebäckstücke bei Ober-/Unterhitze. Dann werden sie schön knusprig.

Blätterteig oder Plunderteig: der Unterschied

Blätterteig und Plunderteig sind beide sogenannte Ziehteige, deren Herstellung Zeit kostet, weil mehrfach gefaltet, ausgerollt und kaltgestellt wird. Doch während Blätterteig aus Mehl, Wasser, Salz und in der Regel Butter besteht, enthält Plunderteig meist noch Eier, Zucker und vor allem Hefe. Ein typisches Plundergebäck sind zum Beispiel Croissants.

Herzhaft oder süß: einfach befüllen

Während Plunderteig durch die Zugabe von Zucker bereits eine gewisse Süße hat, ist Blätterteig geschmacklich neutral. Sie können ihn nach Geschmack mit einer herzhaften oder süßen Füllung versehen. 

Das geht mit simplen Zutaten ebenfalls ganz fix: Befüllen Sie Teigstücke etwa herzhaft mit Pesto oder Käse, oder süß mit Marmelade oder Schokostückchen. „Das muss einfach zusammengeklappt und in den Ofen geschoben werden“, sagt Katharina Holthausen. „Und schon hat man etwas Leckeres zu essen.“