Achtung: Fasten kann Gichtanfälle auslösen
akz-i Für viele gehört regelmäßiges Fasten, zum Beispiel einmal im Jahr vor Ostern, einfach dazu. Gefastet wird nicht nur aus religiösen Gründen, sondern auch um unliebsame Kilos zu verlieren. Gesund ist der strenge Verzicht aber nicht für jeden, denn Fasten kann einen Gichtanfall auslösen. Typisches Anzeichen für einen Gichtanfall sind plötzliche, heftige Schmerzen, meist im großen Zeh, in der Nacht.
Zwar ist es bei Gicht durchaus ratsam, langsam ein paar Kilos abzunehmen, wenn die Waage zu viel anzeigt. Besser als Fasten ist für Menschen mit Gicht allerdings eine Umstellung der Ernährung. Als Faustregel gilt, nur ca. ein Kilo pro Monat zu verlieren. Das ist erfolgsversprechender als Crash-Diäten oder Fasten. Wer dabei auf ausgewählte Lebensmittel setzt, kann den Krankheitsverlauf der Gicht sogar positiv beeinflussen. Essen und Getränke sollten hierzu purinarm und fruktosearm sein.