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Öko-Test Nur ein „sehr gut“: Viele Wassereis-Produkte enttäuschen

Künstliche Süßstoffe, Stabilisatoren, Konservierungsstoffe - in Wassereis steckt mehr drin, als man so denkt. „Öko-Test“ hat 22 Frucht- und Wssereise untersucht. Nur einmal gab es die Bestnote.

Von dpa 27.06.2024, 10:21
So soll es sein: Eis unbeschwert genießen - doch laut Ökotest schneiden viele der getesteten Frucht- und Wassereissorten eher unbefriedigend ab.
So soll es sein: Eis unbeschwert genießen - doch laut Ökotest schneiden viele der getesteten Frucht- und Wassereissorten eher unbefriedigend ab. Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Frankfurt/Main - Die Öko-Tester sind ja einiges gewohnt. Aber selbst für sie ist es schon erstaunlich, was so alles in gefärbtem Wasser stecken kann: künstliche Süßstoffe, Stabilisator Carboxymethylcellulose, Aromen, Konservierungsstoffe oder Farbstoffe. Wer damit auf der Zutatenliste aufwartet, musste beim Frucht- und Wassereis-Test der Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe 7/2024) mit Punktabzügen rechnen. 

Um es vorwegzunehmen, von den 22 getesteten Produkten erreichte lediglich ein Eis die Note „sehr gut“: Capri Sun Freezies Orange & Kirsche. Mit 27 Cent ist es auch noch vergleichsweise günstig. Das Feld der Mitbewerber bewegt sich zwischen 14 Cent und einem Euro, darunter vier „gute“ und fünf „befriedigende“. Die Note „ausreichend“ wurde dagegen sechsmal vergeben, „mangelhaft“ zweimal und „ungenügend“ viermal. 

Dafür hagelte es Punktabzüge:

Tipp von „Öko-Test“: Wassereis einfach selber machen

Einfach O-Saft einfrieren. Das ist günstiger, spart Zucker und ist frei von Farbstoffen und anderen unerwünschten Zusätzen.