Warm im Winter: Hilfreiche Tipps gegen die Kälte
Wenn im Winter Minusgrade herrschen, schützen Wollsocken und Pullover nicht mehr vor der Kälte. Wer nicht frieren möchte, braucht mehr als nur warme Kleidung. Lesen Sie hier, wie Sie durch die frostigen Tage kommen.
Im Winter, wenn es besonders kalt wird, sehnen sich die Menschen nach Wärme. Frieren kann schmerzhaft sein und schränkt die Bewegungsfreiheit ein. Dann ziehen sich die Muskeln zusammen, vor allem im Nacken und an den Schultern. Wärme wiederum entspannt und fördert die Durchblutung. Wer nicht frieren möchte, sollte bei Aktivitäten im Freien unbedingt Mütze, Schal, Handschuhe und winddichte Kleidung tragen. Ein Tipp: Sich mit mehreren Schichten nach dem Zwiebelprinzip kleiden. Außer der richtigen Kleidung gibt es aber noch weitere Hausmittel.
Heizkissen bzw. -decke
Ein alt bewährtes Hausmittel ist ein heißes Entspannungsbad. Bei 36 Grad Celsius lockern sich verspannte Muskeln am besten. Außerdem helfen warme Duschstrahlen bei Rückenschmerzen. Perfekte Begleiter sind auch Wärmflaschen oder Heizkissen. Heizkissen sind praktische Helfer, wenn es um kalte Füße oder schmerzende Glieder geht. Tipps, wie groß ein Heizkissen sein sollte und welche Funktionen es erfüllen muss, findet man auf plus.de. Infrarot-Strahler regen zudem die Durchblutung an und helfen bei rheumatischen Beschwerden.
Ingwertee
Auch die Ernährung kann einen Einfluss auf das Wohlempfinden an kalten Tagen nehmen: Auf kalte Softdrinks sollte verzichtet werden. Stattdessen warme Getränke trinken. Besser als Kaffee ist Kräutertee. Besonders gesund ist ein Stück Ingwer mit heißem Wasser zu übergießen. Der Ingwertee wärmt durch seine Inhaltsstoffe und beugt Erkältungen vor. Einen wärmenden Effekt haben auch Gewürze und Kräuter wie Curry, Pfeffer oder Knoblauch.
Hightech - Einlegesohlen
Natürlich hilft auch die Technik, um nicht zu frieren. So gibt es beheizbare Einlegesohlen, die jeden Fuß wärmen. Viele kennen die speziellen Handwärmer mit einem Knickmetall, die wiederverwendbar sind. Wer auf Technik verzichten möchte, kann sich Fußwärmer oder Bettschuhe aus Schurwolle oder Lammfell besorgen. Das sorgt für eine gute Durchblutung.
Wärmepflaster aus der Apotheke
In der Apotheke gibt es mobile Wärmepflaster zu kaufen, die über acht Stunden eine angenehme Wärme abgeben. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände erklärt den Effekt: "Die Produkte enthalten Substanzen, die die Haut reizen und so zu einer Wärmereaktion führen. Sie entfalten ihre Wirkung auf physikalischem Weg." Außerdem wärmen Fango-Packungen, die ebenfalls in der Apotheke erhältlich sind. Bei einer Fangopackung wird Mineralschlamm auf eine Temperatur von etwa 50 Grad erhitzt und auf den Körper aufgetragen. Um die Wärme zu speichern, wird der Körper anschließend in Folie oder Tücher eingewickelt.