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Haftpflicht: Narren sollten versichert sein

11.02.2013, 01:29

Hamburg (dpa) l Ohne Haftpflichtversicherung sollten Narren und Jecken nicht in den Karneval ziehen. Denn diese schützt vor finanziellen Folgen, falls auf einer ausgelassenen Feier ein Schaden entstehe, erklärt der Bund der Versicherten in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Die private Haftpflicht springe immer dann ein, wenn man selbst einen Schaden verursache. Ein Beispiel: Brennt die eigene Zigarette versehentlich ein Brandloch in das wertvolle historische Kostüm des Tischnachbarn, kommt die Versicherung dafür auf.

Auch bei Personenschäden, zu denen es bei Rosenmontagsumzügen oder Karnevalsfeiern häufig kommt, sind von der Versicherung gedeckt. Zum Beispiel, wenn man einen anderen Narren zu Fall bringt und dieser sich verletzt. Im schlimmsten Fall müsse der Verbraucher ohne entsprechenden Versicherungsschutz lebenslang zahlen. Wichtig zu wissen: Handelt der Versicherte mit Vorsatz, müsse die Versicherung für den Schaden nicht aufkommen. Hier haftet der Verbraucher mit seinem Privatvermögen.