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Kühlboxen Isolierung ist alles

02.07.2010, 04:50

München ( rgm ). Wer auf dem Weg in den Urlaub nicht auf kühle Getränke verzichten möchte, kann sich als Begleiter eine Kühlbox zulegen. Der Käufer hat – je nach Einsatzzweck – die Wahl zwischen vier Systemen. Entscheidend für die Kühlung ist nach Aussage von TÜV SÜD die Qualität der Isolierung.

Herkömmliche Kühlboxen ohne Elektro- oder Gasanschluss arbeiten mit Kühlflüssigkeitsakkus, die vor dem Einsatz in die Tiefkühltruhe müssen. Solche Boxen eignen sich vor allem für kürzere Reisezeiten. Bei längeren Fahrten sind thermoelektrische Geräte von Vorteil, die entweder über den Zigarettenanzünder des Fahrzeugs oder das Stromnetz betrieben werden können. Dieselben Möglichkeiten bieten auch Kühlboxen mit einem Kompressor.

Die " Klassiker " für den Einsatz im Wohnwagen sind Drei-Wege-Kühlboxen, die mit einem Absorberaggregat arbeiten. Sie können nicht nur über den 12-Volt-Anschluss des Fahrzeugs und das normale 230-Volt-Stromnetz, sondern auch über einen Gasanschluss betrieben werden.

Die Qualität der Kühlbox steht und fällt mit der Qualität der Isolierung. Eine gute Isolierung besteht aus einem einteiligen Isolierkern. Das am weitesten verbreitete Material ist Polystyrol – unter dem Handelsnamen Styropor bekannt. Bessere Isolierwerte weist allerdings Polyurethanschaum auf. Bei einer 30-Liter-Box sollte die Dämmung mit Polystyrol mindestens zwei bis drei Zentimeter stark sein, während bei Polyurethan eine Mindeststärke von 1, 5 bis zwei Zentimetern empfehlenswert ist.