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Post-Holiday-Syndrom So lässt sich das Urlaubstief vermeiden

Nach dem Urlaub fällt uns oft alles besonders schwer. Der Gang zur Arbeit gleicht dem nach Canossa und die Motivation ist verschwindend gering. Besonders überwältigend fühlen sich all die aufgestauten Aufgaben an. Was kann man dagegen tun?

19.08.2019, 09:03

Berlin (dpa/tmn) - Wer aus dem Urlaub an den Arbeitsplatz zurückkehrt, sollte versuchen, möglichst entspannt wieder in die Job-Routine einzusteigen. Das empfiehlt die Initiative Neue Qualität der Arbeit im Rahmen ihres Projekts Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz (psyGA).

Denn sonst droht das Post-Holiday-Syndrom: Angesichts der unerledigten To-dos und der vielen anstehenden Aufgaben fallen manche Berufstätige kurz nach dem Urlaub in ein Motivationsloch - und die gute Urlaubsstimmung ist dahin.

Wer das vermeiden will, sollte sich laut INQA zum Beispiel genügend Zeit zum Ankommen nehmen. So könnten sich Beschäftigte den ersten Tag nach dem Urlaub möglichst frei halten, um in Ruhe E-Mails zu sichten oder sich einen Überblick zu verschaffen, was ansteht. Wer nicht am Schreibtisch arbeitet, achtet möglichst darauf, dass es eine Übergabe gibt und man nicht sofort in die Schicht startet.

Gerade nach dem Urlaub empfiehlt es sich außerdem, auch mal eine ausgedehnte Mittagspause einzulegen und rechtzeitig Feierabend zu machen. Wer sich mit Kollegen über den Urlaub austauscht oder ein kleines Souvenir am Arbeitsplatz aufstellt, kann sich die gute Ferienstimmung länger erhalten.

INQA-Broschüre mit Tipps gegen Stress