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Abzocke Angebliche Streaming-Abmahnungen nicht bezahlen

Kriminelle im Internet lassen sich immer neue Tricks einfallen. Derzeit versuchen sie, die Nutzer mit einer Streaming-Abmahnung einzuschüchtern. Anstatt zu zahlen, sollen diese anders in Aktion treten.

20.12.2017, 07:23

Hannover (dpa/tmn) - Abmahnungen für die angebliche Nutzung der Streaming-Website kinox.to sollten Empfänger nicht bezahlen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor einer aktuellen Serie von kostenpflichtigen Abmahnungen durch eine Berliner Kanzlei, die per E-Mail versandt wird.

Darin werden für das angeblich illegale Ansehen von Filmen rund 370 Euro Gebühren verlangt - zu zahlen auf ein Konto in Großbritannien. Laut Verbraucherzentrale handelt es sich dabei um unberechtigte Abzocke. Der Rat: Anzeige bei der Polizei erstatten und auf keinen Fall bezahlen.

Generell gilt: Kostenpflichtige Abmahnungen sollten grundsätzlich nicht einfach bezahlt werden. In jedem Fall empfiehlt sich zunächst die Beratung bei Verbraucherzentralen oder spezialisierten Rechtsanwälten. Außerdem gilt: Abstand halten von kostenlosen Streaming-Portalen im Netz. Wer nur legale Angebote nutzt, ist auf der sicheren Seite.

Bericht der Verbraucherzentrale Niedersachsen