Nach Testphase Datentausch-Dienst Firefox Send geht in den Regelbetrieb
Firefox Send hat eine längere Testphase hinter sich. Nun nimmt Mozillas Datentausch-Dienst den regulären Betrieb auf - und steht auch Nutzern zur Verfügung, die nicht mit dem hauseigenen Browser arbeiten.
Berlin (dpa/tmn) - Nach längerem Testbetrieb ist Mozillas an Privatsphäre orientierter Datentausch-Dienst Firefox Send nun regulär verfügbar. Nutzer können in jedem beliebigen Browser Dateien verschlüsselt und auf Wunsch passwortgeschützt auf Server der Stiftung hochladen.
Der Nutzer erhält dann einen Download-Link zum Verschicken an den oder die gewünschten Empfänger der Datei. Mozilla sichert volle Vertraulichkeit und Datensicherheit zu. Optional lassen sich sowohl Ablaufdaten für die Links als auch eine maximale Downloadzahl für Dateien festlegen.
Ad hoc können Dateien bis zu einer Größe von 1 Gigabyte (GB) geteilt werden. Wer mit seinem Firefox-Konto angemeldet ist, darf Dateien bis 2,5 GB Größe hochladen. In allen Fällen ist der Dienst kostenlos. Künftig soll es für Firefox Send auch eine Android-App geben.