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Spiel der Woche Multiplayer-Kampf um Arrakis: „Dune Awakening“

Die Science-Fiction-Reihe „Dune“ hatte schon früh Umsetzungen als Videospiel. Das Neueste ist ein Open-World-Survival-MMO. Kann dieser Genremix aufgehen?

Von dpa 12.06.2025, 00:05
Arrakis ist natürlich nicht der einzige Planet des Universums, aber der wertvollste: Nur hier ist Spice-Anbau möglich.
Arrakis ist natürlich nicht der einzige Planet des Universums, aber der wertvollste: Nur hier ist Spice-Anbau möglich. Funcom/dpa-tmn

Es ist eins der größten Science-Fiction-Werke unserer Zeit: In „Dune“ kämpfen verschiedene Adelshäuser um die Vorherrschaft auf dem Wüstenplanet Arrakis. Das Spiel „Dune: Awakening“ von Entwickler Funcom schreibt die Geschichte der Dune-Zyklen neu, denn Protagonist Paul Atreides ist hier nie geboren worden.

Spielende begeben sich im Multiplayer mit Hunderten anderen auf den lebensfeindlichen Planeten. Dort müssen sie in Hitze und Sandstürmen überleben und können die offene Welt entdecken. Ziel ist es, die nur auf Arrakis wachsende Droge Spice zu kontrollieren und Macht für die eigene Fraktion zu sichern.

Achtung Sandwürmer

Eine besondere Gefahr sind die Dune-typischen Sandwürmer, die Spielfiguren komplett verschlingen können. Anders als bei einem „regulären“ Spiel-Tod verschwindet hier gleich das gesamte Inventar. 

Allerdings kursieren im Netz auch schon die ersten Videos von auf Sandwürmern reitenden Spielcharakteren – was im Game so allerdings nicht vorgesehen zu sein scheint.

Überleben, Quests und Basenbau

Insgesamt ist „Dune Awakening“ ein intensiver Mix aus MMO-Spielen wie „World of Warcraft“ und Survival-Spielen wie „Valheim“. Mit Ressourcen und technologischem Fortschritt wird die eigene Basis ausgebaut, gleichzeitig gibt es aber Quests zu erfüllen und neue Regionen zu entdecken. Die selbst gestalteten Charaktere verbessern sich mit Erfahrung und Ausrüstung.

Interessant auch das Veröffentlichungsmodell: Das Spiel an sich kostet ab 50 Euro. Künftige Inhalte werden per kostenlosen und kostenpflichtigen herunterladbaren Inhalten nachgeschoben - und nicht mit In-Game-Käufen oder Abonnements finanziert.