Mahlzeiten auf Bestellung Welche Dienste Senioren das Essen bringen
Essen auf Rädern oder Restaurant-Lieferdienste: Es gibt viele Möglichkeiten, sich Essen nach Hause bringen zu lassen. Vor der Bestellung lohnt sich aber ein Blick auf den Preis.
Baierbrunn (dpa/tmn) - Manchen älteren Menschen fällt das Kochen oder Einkaufen schwer. Da ist es praktisch, wenn man die Mahlzeiten fertig zubereitet an die Haustür gebracht bekommt. Dabei gibt es eine Vielzahl von Optionen, wie die Zeitschrift " Senioren-Ratgeber" auf ihrer Webseite erklärt. Ein Überblick:
- Essen auf Rädern: Eine Reihe von Wohlfahrtsverbänden, sozialen Einrichtungen und Hilfsorganisationen bieten einen solchen Service an. Finden lassen sich diese über das Internet oder im Telefonbuch. Neben regulärer Mahlzeiten bieten viele Dienstleister auch Spezialkost an. Geliefert wird täglich oder wöchentlich, auf Wunsch oft auch tiefgekühlt, gekühlt oder in der Warmhaltebox.
- Restaurant-Lieferdienste: Per Mausklick lassen sich über Online-Lieferdienste verschiedene Gerichte bestellen. Der Vorteil: Man kann oft zwischen mehreren Restaurants auswählen und sich ansehen, welche an die eigene Adresse liefern. Während man in größeren Städten meist die Qual der Wahl hat, ist das Angebot in ländlichen Gegenden übersichtlicher. In solchen Fällen lässt sich das Problem aber oft mit einem Anruf bei einem örtlichen Lokal lösen.
- Online-Supermärkte: Lebensmittel und teils auch Mahlzeiten gibt es über das Internet direkt von Supermärkten. Nach der Bestellung und Ankündigung per E-Mail liefern die meisten Anbieter ein bis sechs Tage später. Beachten sollte man allerdings den jeweiligen Mindestbestellwert. Zudem sind die Produkte teilweise teurer als im Geschäft. Nicht alle bieten Frisches oder Tiefkühlkost an.
- Fahr- oder Begleitdienst: Wer immer noch lieber selbst einkaufen geht, dabei aber Hilfe braucht, kann auf einen Fahr- oder Begleitdienst zurückgreifen. Anbieter sind beispielsweise Wohlfahrtsverbände, die Kirchengemeinde oder private Firmen. Wichtig: Vorher immer die Kosten klären, denn viele Dienstleister arbeiten nicht kostenfrei.