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Avacon Mit dem Rad durchs Netzgebiet

Unter anderem mit einer Radtour feiert der Energiedienstleister Avacon sein 20-jähriges Bestehen.

Von Stephen Zechendorf 28.06.2019, 01:01

Gommern/Loburg l Die Tour führt durch das gesamte Netzgebiet in Deutschland. Auf den einzelnen Etappen sind interessierte Bürger eingeladen, mitzuradeln. Am bevorstehenden Sonntag, 30. Juni, steht die Etappe zwischen Gommern und Loburg auf dem Programm.

Die Etappe startet am 30. Juni (Sonntag) um 13.30 Uhr in Gommern am Robinienhof in der Salzstraße und führt 23 Kilometer bis nach Loburg zum Storchenhof, informieren Avacon-Pressesprecherin Corinna Hinkel und Gebietsreferent Klaus Schmekies. Gegen 15.30 Uhr soll die Ankunft auf dem Storchenhof erfolgen. Hier soll es eine Führung über das Gelände der Vogelschutzwarte geben. „Als verdiente Stärkung wartet auch ein kostenloses gemeinsames Kaffeetrinken auf die Teilnehmer“, so Klaus Schmekies.

Gegen 17.30 Uhr machen sich die Radler auf den Rückweg nach Gommern, so dass am Ende des Tages insgesamt etwa 46 Kilometer zurückgelegt sein werden. „Teilnehmer der Ausflugsfahrt sollten daher trainierte Radfahrer sein“, so die Empfehlung der Veranstalter. Die Strecke führe bevorzugt über Feldwege und Nebenstraßen. Die Avacon-Tour erfüllt auf den einzelnen Etappen auch einen guten Zweck: Pro Teilnehmer und Kilometer wird der Energiedienstleister einen Betrag von 20 Cent in einen Spendentopf geben, aus dem Projekte in der Region gefördert werden. Auf dem Abschnitt Gommern-Loburg sei dies der Storchenhof Loburg.

Die gesamte Radtour findet seit dem 24. Juni und noch bis zum 5. Juli statt. Dabei machen sich sportlich ambitionierte Avacon-Mitarbeiter auf den Weg von der Nordsee bis zum Brocken im Harz. An insgesamt zehn Tagen sind die Avacon-Mitarbeiter unterwegs. Die Tagesetappen für sie liegen bei etwa 100 Kilometern, bei denen zumeist zügig gefahren wird. Auf den öffentlichen Abschnitten mit privaten Teilnehmern soll es entspannter zugehen, in einem Tempo zwischen 13 und 15 Stundenkilometern.

Von der Nordseeküste bis Südhessen, in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt hat Avacon sein Betätigungsfeld. Die Unternehmensgruppe betreibt eigenen Angaben zufolge rund 64.000 Kilometer Strom- und 21.000 Kilometer Gasleitungen.

Der Konzern entstand im Jahr 1999 aus einer Fusion der Hannover-Braunschweigischen Stromversorgungs-AG (HASTRA), der Überland-Zentrale Helmstedt AG, der Energieversorgung Magdeburg (EVM AG), der Ferngas Salzgitter GmbH (FSG) sowie der Landesgas Niedersachsen AG und gehört seit 2005 zum E.ON-Konzern. Das Unternehmen ist zu 40 Prozent im Besitz der E.ON Beteiligungs GmbH. 38,5 Prozent gehören kommunalen Aktionären.