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Vor den Toren Magdeburgs Bäume statt Stadtvillen: Warum in Heyrothsberge eine Bürgerinitiative gegen Wohngebiet mobil macht

Heyrothsberge braucht nicht noch ein Wohngebiet, argumentiert eine Bürgerinitiative. Bäume sollen für neue Häuser nicht mehr gefällt werden, wird gefordert.

Von Manuela Langner Aktualisiert: 28.05.2024, 10:16
Vom lockeren Waldgebiet am Ende der Friedensstraße geht der Blick auf die Bautätigkeit an der Königsborner Straße (B 184). Auch dort entsteht gerade neue Wohnbebauung in Heyrothsberge. Die Waldfläche könnte ebenfalls für neue Häuser weichen müssen.
Vom lockeren Waldgebiet am Ende der Friedensstraße geht der Blick auf die Bautätigkeit an der Königsborner Straße (B 184). Auch dort entsteht gerade neue Wohnbebauung in Heyrothsberge. Die Waldfläche könnte ebenfalls für neue Häuser weichen müssen. Foto: Manuela Langner

Heyrothsberge. - Noch länger warten? Das wollte die Bürgerinitiative um Frank Klauer nicht. Er ergriff zur jüngsten Sitzung des Biederitzer Gemeinderates das Wort, wohl wissend, dass das Gremium erst nach den Kommunalwahlen am 9. Juni in seiner neuen Zusammensetzung wieder Entscheidungen trifft. Der Bürgerinitiative war es wichtig, schon jetzt zu signalisieren, dass es so wie bisher in Heyrothsberge nicht weitergehen könne. „Wir wollen nicht mehr, dass man in Heyrothsberge alles abholzt“, formulierte Frank Klauer das Kernanliegen.