Sommerparty des Regionalverbandes der Jungen Johanniter in der Ziepeler Badeanstalt und vierter Arschbomben-Wettstreit Beim Freibadfest den Weltmeister ermittelt
In Ziepel ist am Sonnabend die vierte "inoffizielle Arschbomben-Weltmeisterschaft" ausgetragen worden. Im Rahmen des Freibadfestes konnten die Ziepeler auch die Mitglieder der Jungen Johanniter im neu gegründeten Regionalverband begrüßen.
Ziepel. Zelte auf der Wiese des Ziepeler Freibades sind eher eine Seltenheit. Am zurückliegenden Wochenende jedoch gehörten sie einfach dazu. Denn die Leitung der Jungen Johanniter in Sachsen-Anhalt hatte – schwer beeindruckt von der Anlage – beschlossen, ihr erstes Sommerfest genau hier zu feiern. "Eingeladen waren alle Jugendlichen unserer drei Jugendgruppen aus dem gesamten Regionalverband Magdeburg/Altmark/Börde/Harz", erklärt Benjamin Kobelt, stellvertretender Regionaljugendleiter. Wegen anderer Veranstaltungen konnten jedoch nicht alle erwarteten Gäste begrüßt werden, nur etwa 35 junge Johanniter genossen das ideale Wetter im Freibad-Camp.
Durch das Gastspiel der Landtagsabgeordneten Dorothea Frederking (Bündnis 90/Die Grünen) und Markus Kurze (CDU) avancierte der Sonnabend zu einem Austragungsort der Landtagswette des Kinder- und Jugendrings Sachsen-Anhalt. Der wettet als Vereinigung der unterschiedlichen Jugendverbände mit dem Landtag, dass es die Fraktionen nicht schaffen, dass jeweils mindestens ein Drittel ihrer Abgeordneten an einer Veranstaltung eines Jugendverbandes teilneh -men. Sie beteiligten sich an einem der Aktionsspiele mit den Kindern und Jugendlichen.
Höhepunkt des Freibadfestes war wohl die diesjährige "inoffizielle Arschbomben-Weltmeisterschaft" vom Dreimeterbrett. Moderiert wurde das Spektakel wie gewohnt unterhaltsam von André Kunz. In der vierten Ausgabe des feuchtfröhlichen Verdrängungs-Wettstreits belegte in diesem Jahr Danny Kuthe Platz eins vor dem Vorjahressieger Stefan Kulms und Marko Heise. Bei dem Wettkampf geht es nicht nur um die höchste Fontäne sondern auch umdas Drumherum. Hier bewies Marko Heise am meisten Originalität. Die Jüngsten starteten vom Beckenrand, hier war sich die Jury, bestehend aus Ortschef Wolfgang Koch, Markus Kurze und Schwimmmeister Dirk Lingner, einig: alle gehören aufs Siegertreppchen.