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Burg im Netzwerk Grüne Treffpunkte vereint

Goethepark, Weinberg und Flickschupark in Burg sind jetzt Bestandteil des Netzwerkes "Gartenträume".

Von Mario Kraus 06.05.2018, 05:00

Burg l Kaiserwetter, junge und ältere Besucher, die sich auf dem Rasen und den Spielgeräten tummelten und Pflanzen bestaunten. Besser konnte ein Tag für diese Art Auszeichnung nicht sein. „Dieses kleine grün-weiße Schild mit dem Schriftzug ,Gartenträume‘ hat eine große Wirkung“, sagte Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) Freitag Nachmittag inmitten der liebevoll gestalteten Themengärten des Goetheparkes. „Es lohnt sich, Burg zu besuchen. Und das auch nach der Gartenschau, die ein Zeichen der Nachhaltigkeit ist.“ Nicht von ungefähr könnten alle im Netzwerk „Gartenträume“ vertretenen Parks und Gärten pro Jahr auf rund zwei Millionen Besucher verweisen. Damit seien die „Gartenträume“ eine wesentliche touristische Markensäule, wovon jetzt auch Burg profitieren könne, betonte Willingmann. Auch deshalb, weil die Landesregierung im Oktober 2017 beschlossen hatte, die „Gartenträume“ um neun Orte zu erweitern. Und Burg sei dafür nun wie geschaffen.

Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) hob hervor, „dass die Stadt Burg schon von Beginn der Planungen an auf eine effektive Nachnutzung der neu gestalteten Parkanlagen zwischen Goethe- und Flickschupark gesetzt“ habe. Auch Steffen Schüller, Vorstandsmitglied des Vereins „Gartenträume“, verwies auf die Synergieeffekte, die diese touristische Marke mit sich bringe.

Burg hat sich auch deshalb für die „Gartenträume“ beworben, weil mit der Umgestaltung auf die Historie der Parkanlagen Bezug genommen wurde und sie nun das Stadtbild deutlicher prägen.