Fünf Jahre Arbeit Millionen-Investition: Zwei Kindereinrichtungen in Burg fertig saniert
Nach knapp fünf Jahren ist die Sanierung der beiden größten Kindereinrichtungen in der Stadt Burg abgeschlossen. Knapp 400 Jungen und Mädchen können nun in modernen Räumen und teilweise auf neu gestalteten Außenanlagen betreut werden.

Burg - Eine der größten Sanierungsetappen in Kindereinrichtungen der Kreisstadt ist jetzt beendet. In den Kitas „Regenbogen“ und „Käte Duncker“ können sich die Handwerker nach fast fünfjähriger Bauzeit nun verabschieden. „Das war für alle Beteiligten ein großer Kraftakt, der stets viel Verständnis und Organisationstalent verlangte“, sagt Bürgermeister Philipp Stark (parteilos) in der Kita „Käte Duncker“. Der neue Stadtchef hat zwar nur noch einen Bruchteil der gesamten Arbeiten mit verfolgen können, nutzte aber jetzt die Gelegenheit, den Kindern und Erziehern für „die große Geduld“ der zurückliegenden Jahre zu danken. Immerhin wurden die gesamten Arbeiten während der „ganz normalen Betreuungszeit“ durchgeführt. Mit anderen Worten: Die Kleinen haben nicht nur viele Bauleute kennen gelernt, sondern auch gesehen und zuweilen gehört, dass in den Einrichtungen, die Anfang der 70er Jahre eingeweiht wurden, immer etwas los ist. Vor allem, wenn gebohrt, geschraubt, gesägt oder gehämmert werden musste. „Das war nicht immer leicht. Aber wir haben es zusammen geschafft und auch mal improvisiert. Jetzt sind wir alle froh, so ein schönes Haus zu haben. Und die Kinder fühlen sich natürlich erst recht wohl“, freut sich die Leiterin Manuela Kiwatt.