Sport Traditionelles Kinder-Fußballturnier in Lostau
Am Mittwoch, 25. Oktober, rollt zwischen 10 und 14 Uhr der Ball in der Lostauer Sporthalle. Es steht das Kinder-Fußballturnier an. Die Veranstaltung hat Tradition.

Lostau - Die Volksstimme sprach mit dem Organisator Christian Luckau (FDP/Wienke-Fraktion) über das anstehende Sportevent.
Volksstimme: Herr Luckau, was erwartet die Teilnehmer?
Christian Luckau: Geplant sind Teams mit fünf Spielern. Bei 30 Teilnehmern würden so sechs Teams entstehen. Dann spielt jeder gegen jeden. Die Spiele dauern etwa 10 bis 15 Minuten. Das ist aber davon abhängig, wie alt die Kinder und Jugendlichen sind. In diesem Jahr gibt es keinen Pokal für das Sieger-Team zu gewinnen, sondern es gibt Auszeichnungen für die beste Spielerin, den besten Spieler, den besten Torschützen und den besten Torwart.
Besonderen Wert wird auf die Bildung der Teams gelegt. Warum?
Wir wollten, dass die Kinder und Jugendlichen sich untereinander kennenlernen und nicht nur mit ihren Freunden spielen. Vor dem Hintergrund dieses sozialen Aspektes werden die Teams auch per Zufall gebildet. So spielen im besten Fall die Jüngsten auch mal mit den Ältesten.
Wer kann teilnehmen?
Teilnehmen können generell Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren. Alle sind willkommen. Gerne gesehen sind Kinder, die sich als Schiedsrichter ausprobieren wollen.
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Die Veranstaltung findet traditionell zweimal im Jahr statt – einmal zu Ostern und einmal im Oktober. Wie ist das Turnier entstanden?
Das Ferien-Fußball-Turnier haben meine Frau, Stephanie, und ich vor über sechs Jahren gegründet. Zu Ostern 2017 hatte das erste Spiel stattgefunden. Das Turnier war ursprünglich ein privates Angebot von uns. Dann wurde es über das DRK organisiert. Nun veranstalten wir das wieder privat. Der Grundgedanke ist, ein freies und integratives Sportangebot zu schaffen. Nicht nur alle Altersklassen, sondern auch Kinder sowohl mit als auch ohne Behinderung sollen zusammenspielen. Das fördert ihre Sozialkompetenz. Es kommt bei dem Fußballturnier nicht auf das Gewinnen an.